Am 1. September jährte sich zum 80. Mal der Beginn des Zweiten Weltkriegs. Durch den Überfall auf Polen löste Hitlerdeutschland eine schlimme menschengemachte Katastrophe aus, welche ca. 60 Millionen Menschen das Leben kostete – darunter auch Nienburger Bürger. Im Frühjahr 1945 waren Nienburg und das Kreisumland Ziel alliierter Bombenangriffe. Der Kreisverband Nienburg-Schaumburg der Piratenpartei, vertreten durch den Beisitzer im Kreisvorstand Roland Schultz, gedachte der vielen Toten dieses Krieges durch Niederlegung eines Trauergebindes am Nienburger Ehrenmal direkt am Weserufer. Es ist der Piratenpartei wichtig, das Gedenken an die zahlreichen Opfer dieses verheerenden Krieges aufrecht zu erhalten. Ebenso möchte sie an die Ursachen dieses Krieges erinnern – Faschismus und Militarismus. Besonders in der heutigen Zeit des Aufstrebens rechtspopulistischer Parteien ist es unerlässlich, auf die Folgen solchen fatalen Gedankenguts aufmerksam zu machen – auf dass sie sich niemals wiederholen mögen.